René Thom

Hauptgebiet seiner mathematischen Arbeit war die Differentialtopologie, wo Thom zahlreiche grundlegende Beiträge lieferte. Thom ist der Schöpfer der Kobordismentheorie. Zwei Mannigfaltigkeiten sind kobordant, wenn ihre Vereinigung vollständiger Rand einer dritten Mannigfaltigkeit ist. Die Kugeloberfläche z. B. ist null-kobordant, da sie Rand der Vollkugel ist. Die Idee stammt von Pontrjagin, wurde aber von Thom auf die Homotopietheorie zurückgeführt, was die Berechnung der Kobordismusgruppen ermöglichte. Vor allem für dieses Resultat erhielt er 1958 die Fields-Medaille. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Aufsatz in Zeitschrift
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2Aufsatz in Zeitschrift
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3von Thom, Rene
Veröffentlicht in Das Programm des Schönen : ausgewählte Beiträge der Stuttgarter Schule zur Semiotik der Künste und Medien.(2002)Aufsatz in Zeitschrift