Jean Genet

Genet hebt sich vor allem durch seine bildhafte Sprache hervor. In seinen autobiografisch gefärbten Werken tauchen hauptsächlich Zuhälter, Diebe und andere Randexistenzen ihrer Zeit auf. Genet trat 1929 in den Militärdienst ein, aus dem er jedoch desertierte. Wegen verschiedener Delikte drohte ihm 1948 ein Prozess mit lebenslanger Haftstrafe. Mehrere Schriftsteller, darunter Sartre und Cocteau, schrieben an den französischen Staatspräsidenten und erwirkten so seine Begnadigung. Diese Erlebnisse wirkten sich direkt auf das Werk aus. Die Werke Genets werden neben homosexuellen auch stark von sadomasochistischen Motiven und moralischen Umwertungen geprägt. Seine Theater-Vorstellungen waren ihrer Zeit voraus und wurden von Rainer Werner Fassbinder auch im Film aufgegriffen. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Signatur: TF Gen 1 (1998) *-02Buch
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2Signatur: TF Gen 1 (1998) *-01Buch
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3Signatur: TF Gen 1 (1951) *-04Buch
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4Signatur: TF Gen 1 (1951) *-03Buch
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5Signatur: TF Gen 1 (1951) *-02Buch
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8von Genet, Jean
Veröffentlicht in Reisen ins Reich 1933 - 1945 : ausländische Autoren berichten aus Deutschland.(2004)Aufsatz in Zeitschrift -
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17Signatur: TD Fich 4 *Fic/HubBuch
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18Signatur: TF Gen 1 (1951) *-01Buch
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19Veröffentlicht 1961Weitere Personen: “… Genet, Jean …”
Signatur: FS 3A */ShoBuch