Reinhard Opitz
Reinhard Opitz (* 2. Juli 1934 in Beuthen; † 3. April 1986 in Köln) war ein deutscher Publizist und Politikwissenschaftler. Er engagierte sich bereits als Student politisch, wurde 1958 Redakteur der Zeitschrift ''Konkret'' und gehörte neben Klaus Rainer Röhl und Ulrike Meinhof zum Kern der sogenannten „Konkret-Gruppe“ im Sozialistischen Deutschen Studentenbund. Ab 1960 engagierte er sich in der Deutschen Friedens-Union und arbeitete ab 1965 für den Pahl-Rugenstein Verlag. Opitz versuchte wissenschaftliche Publikationstätigkeit mit seiner Verlagstätigkeit zu vereinbaren. Er promovierte 1973, war Mitherausgeber der ''Blätter für deutsche und internationale Politik'' und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift ''Das Argument''. Als freier Publizist nahm er in den 1980er-Jahren gelegentlich Lehraufträge wahr und gab ab 1984 Kurse an der Kölner Schule – Institut für Publizistik. In seinem wissenschaftlichen Werk untersuchte er Sozialliberalismus, Imperialismus und Faschismus als Herrschaftsformen des Monopolkapitalismus. Veröffentlicht in Wikipedia-
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