Theodor Litt

Südfriedhof mini|Das Grab von Theordor Litt und seiner Ehefrau Anna geborene Schoeller im Familiengrab auf dem [[Südfriedhof (Bonn)|Südfriedhof in Bonn]] Theodor Litt (* 27. Dezember 1880 in Düsseldorf; † 16. Juli 1962 in Bonn) war ein deutscher Kultur- und Sozialphilosoph und Pädagoge.

Litt entwickelte in der Auseinandersetzung mit Dilthey, Simmel und Cassirer einen eigenständigen Ansatz in der Kulturphilosophie und philosophischen Anthropologie, der von der dialektischen Sicht des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft, Mensch und Welt, Vernunft und Leben bestimmt war. Zugleich projizierte er diese Gedanken in eine geisteswissenschaftliche Pädagogik, die ihren Ausgangspunkt in der Reformpädagogik zu Anfang des 20. Jahrhunderts hatte und über Litts Schüler Klafki bis in die Diskussion zur Bildungsreform in den 1970er Jahren reichte. Litt identifizierte sich mit der Weimarer Republik und geriet als Rektor der Universität Leipzig in Konflikte mit dem Nationalsozialismus, wurde 1937 mit einem Vortragsverbot belegt sowie vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Dennoch veröffentlichte er weiter kritisch gegen die herrschende Ideologie. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte er sich nicht mit der Ideologie der SED arrangieren und wechselte deswegen an die Universität Bonn, wo er das Institut für Erziehungswissenschaften begründete. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Litt, Theodor
    Veröffentlicht 1946
    Signatur: [mehrbändig! Sign. s. bei den Bänden]
    Buch
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    von Litt, Theodor
    Veröffentlicht 1946
    Buch