Heinz Kreißig

Rolf Heinz Kreißig (* 21. Juli 1921 in Leipzig; † 18. Juli 1984 in Berlin-Mitte) war ein deutscher Althistoriker.

Heinz Kreißig legte 1940 sein Abitur ab und begann anschließend mit dem Studium der Volkswirtschaft. Seit 1941 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil und geriet später in britische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 entlassen wurde. Nach seiner Rückkehr in die damalige sowjetische Besatzungszone trat er in die SED ein und übte zunächst verschiedene Tätigkeiten aus, darunter als Verlagslektor und Redakteur am Deutschen Institut für Zeitgeschichte in Berlin. Er begann ein Fernstudium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss es 1960 mit dem Staatsexamen ab. Daran schloss sich eine planmäßige wissenschaftliche Aspirantur in der Abteilung Altertum des ''Instituts für Allgemeine Geschichte'' der HU Berlin an. An selber Stelle wurde Kreißig 1961 wissenschaftlicher Mitarbeiter. Die Promotion erfolgte 1965 und anschließend wurde Kreißig Leiter der Arbeitsgruppe ''Wirtschaftsgeschichte des Altertums'' am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Berliner Akademie. Im März 1970 folgte die Habilitation. Danach wurde er Leiter des Bereiches ''Griechisch-Römische Geschichte'' des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie an der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1973 wurde er zum Professor ernannt.

Kreißig forschte vorrangig zur griechischen Geschichte, besonders zum Hellenismus sowie zur Achämenidenzeit und zum alten Israel. Daneben veröffentlichte er auch Kinderbücher mit altorientalischen Märchen und Sagen. Er galt als angesehener Fachmann für die hellenistische Wirtschaftsgeschichte, hatte aber auf die Forschung trotz seiner herausgehobenen Position in der DDR nur begrenzten Einfluss. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Kreißig, Heinz
    Veröffentlicht 1972
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  2. 2
    von Kreißig, Heinz
    Veröffentlicht 1972
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    Veröffentlicht 1972
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    von Kreißig, Heinz
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    von Kreißig, Heinz
    Veröffentlicht 1976
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    von Kreißig, Heinz
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    Veröffentlicht 1975
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    Veröffentlicht 1978
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    Veröffentlicht 1986
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