Hartmut Haubold

Hartmut Haubold (* 12. Januar 1941 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Paläontologe.

Haubold war schon 1959/60 an Grabungen in der berühmten Geiseltal-Fundstelle nahe seiner Heimatstadt beteiligt. 1960 bis 1965 studierte er Geologie und Paläontologie in Halle (Diplomarbeit: ''Eine Fährtenfauna aus dem Buntsandstein Südthüringens'') und war danach Assistent am Geologisch-Paläontologischen Institut. 1968 wurde er dort mit der Arbeit ''Die Tetrapodenfährten des Germanischen Buntsandsteins'' promoviert. 1978 habilitierte er sich mit ''Biostratigraphie und Fossilfazies des Permosiles im Thüringer Wald''. 1978 wurde er Oberassistent und 1990 Dozent für Paläontologie. 1992 wurde er in Halle Professor. Im Jahre 2006 emeritierte er.

Haubold beschäftigte sich insbesondere mit fossilen Reptilien, speziell Dinosauriern und ihren Fährten. In seiner Diplomarbeit untersuchte er die frühen ''Rotodactylus''-Fährten aus dem Buntsandstein Thüringens, früher Pseudosuchiern zugeschrieben, heute Vorläufern der Dinosaurier ähnlich dem südamerikanischen (in den 1970er Jahren entdeckten) ''Lagosuchus''. 1990 beschrieb er den ''Emausaurus ernsti'' aus dem Unterjura bei Greifswald. Haubold schrieb auch zwei deutschsprachige Standardwerke über Dinosaurier bzw. Dinosaurierfährten. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Haubold, Hartmut
    Veröffentlicht 1989
    Signatur: N 422
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    von Haubold, Hartmut
    Veröffentlicht 1989
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    von Haubold, Hartmut
    Veröffentlicht 1989
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    von Haubold, Hartmut
    Veröffentlicht 1984
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    von Haubold, Hartmut
    Veröffentlicht 1979
    Signatur: N 422
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