Sigrid Dittrich
mini|Sigrid Dittrich Sigrid Dittrich (* 3. August 1930 in Stallupönen, Ostpreußen), geborene ''Geske'', ist eine deutsche Journalistin und Autorin.Den Besuch der Hufen-Oberschule in Königsberg (Preußen) bis 1944 und fluchtbedingt ab 1946 mehrerer Oberschulen in verschiedenen Städten Mecklenburgs schloss sie 1950 mit dem Abitur in Schwerin ab. Bis 1953 studierte sie Journalistik an der Universität Leipzig und erwarb das Diplom (Dipl. Journ.). Von 1953 bis 1955 arbeitete sie als Feuilletonredakteurin bei der Berliner Zeitung ''Tribüne'', anschließend bis 1958 als Lektorin im Urania Verlag in Leipzig. Danach war sie freie Autorin im Kinderfunk des Berliner Rundfunks. 1961 verließ sie mit ihrer Familie die DDR und lebte in Hannover, wo ihr Ehemann Lothar Dittrich Zoodirektor wurde.
Von 1973 bis 1992 war sie Schriftleiterin der Vierteljahres-Zeitschrift ''Der Zoofreund'' und Autorin von mehr als 100 kulturhistorischen Artikeln. Für den Zoo Hannover verfasste sie 1978 und 1979 Kinderzooführer.
Seit 1975 beschäftigte sie sich mit dem Studium der Wurzeln, der Tradition und der Verwendung von Tieren als Sinnzeichen in der Tafelmalerei. 2004 erschien in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann das ''„Lexikon der Tiersymbole. Tiere als Sinnbilder in der Malerei des 14. bis 17. Jahrhunderts“''. Zu diesem Thema publizierte sie mit ihm auch Aufsätze in Zeitschriften und Jahrbüchern.
Sigrid Dittrich war mit dem Zoologen Lothar Dittrich (1932–2021) verheiratet und hat zwei Kinder. Veröffentlicht in Wikipedia
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