Apuleius

Phantasieporträt des Apuleius auf einem [[Kontorniaten mini|Phantasieporträt des Apuleius auf einem Kontorniaten (Medaillon) des späten 4. Jahrhunderts|alt=Medaillon mit männlichem Porträt (Profil) und der umlaufenden Schrift „Apuleius“ Apuleius (auch ''Apuleius Madaurensis'', ''Apuleius von Madaura'' oder ''Apuleius von Madauros''; * um 123 in Madauros, der heutigen Ortschaft M’Daourouch im Nordosten Algeriens; † wohl nach 170) war ein römisch-numidischer Schriftsteller, Redner und Philosoph (Mittelplatoniker) der Antike.

Seinen andauernden Ruhm verdankt Apuleius seinem Hauptwerk, dem lateinischen Roman ''Metamorphosen'', auch bekannt als ''Der goldene Esel'', der zur Weltliteratur gezählt wird. Die Interpretation des Romans, der wegen seiner Vielschichtigkeit zahlreiche Rätsel aufgibt, gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Klassischen Philologie; die raffinierte Erzähltechnik und die geschickte Verhüllung der Absichten des Autors hat in der Forschung zu einer Fülle von konkurrierenden Deutungsansätzen geführt. Die in den Roman eingefügte Erzählung von Amor und Psyche hat seit der Renaissance das Lesepublikum fasziniert und eine außerordentliche Breitenwirkung entfaltet. Ihr mythologischer Stoff, die Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der Königstochter Psyche, hat Hunderten von Dichtern, Schriftstellern, Malern, Bildhauern, Komponisten und Choreografen Motive geliefert. An der wissenschaftlichen Diskussion über die Erzählung haben sich neben den Altertumswissenschaftlern und Literaturtheoretikern auch eine Reihe von Psychoanalytikern und Rechtshistorikern beteiligt.

Apuleius, der als der jüngste Vertreter der Silbernen Latinität gilt, schrieb auch Gedichte und veröffentlichte Abhandlungen über unterschiedliche, insbesondere philosophische Themen sowie Reden. Ein Großteil seiner Werke ist jedoch nicht erhalten geblieben.

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