Rundfunk der DDR

Funkhaus Nalepastraße Berlin, 1970 mini|Funkhaus Nalepastraße Berlin, 1970 Rundfunk der DDR und Deutscher Demokratischer Rundfunk waren Bezeichnungen für den staatlichen Hörfunk in der DDR. Einschließlich seiner programmveranstaltenden Vorgänger- und Nachfolgeorganisationen in der Sowjetischen Besatzungszone, der DDR und dem vereinigten Deutschland existierte er vom 13. Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991.

Nach den Anfängen an verschiedenen Standorten war der zentrale Sitz von 1956 bis 1991 das Funkhaus Nalepastraße im Berliner Stadtteil Oberschöneweide. Daneben bestanden zahlreiche Funkhäuser und Studios in verschiedenen Städten der DDR, so in Rostock, Schwerin, Potsdam, Cottbus, Dresden, Weimar und Leipzig für die Produktion von regionalen bzw. zentralen Programmen. Die technischen Einrichtungen für Produktion, Übertragung und Verbreitung der Rundfunkprogramme gehörten der Deutschen Post, die Studiotechnik zu deren zentraler Dienststelle ''Studiotechnik Rundfunk''. Bis 1968 gehörte auch der ''Deutsche Fernsehfunk (DFF)'', das Fernsehen der DDR, organisatorisch zum Rundfunk der DDR.

Mit der Gerhart-Eisler-Plakette wurden seit 1975 journalistische Leistungen sowie allgemeine Verdienste um den Rundfunk der DDR ausgezeichnet. Der 1968 erstmals verliehene Hanns-Eisler-Preis wurde von Radio DDR, einem Programm des Hörfunks in der DDR, zusammen mit anderen Einrichtungen an Nachwuchskomponisten oder Musikwissenschaftler vergeben. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Veröffentlicht 1981
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    Veröffentlicht 1981
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