Friedensrat der DDR
miniatur|Briefkopf mit Friedenstaube Der Friedensrat der DDR war eine gesellschaftliche Organisation in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die statutgemäß „für den Weltfrieden, Entspannung, für friedliche Koexistenz von Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnungen, für Abrüstung, Freiheit, nationale Unabhängigkeit und für die Abschaffung von Neokolonialismus sowie Rassismus und für antiimperialistische Solidarität“ eintrat. Der Friedensrat der DDR war nicht Teil der unabhängigen Friedensbewegung, sondern eine von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gesteuerte und abhängige Organisation, die die Rüstungs- und Kriegspolitik der Sowjetunion nicht in Frage stellte. Ihm gehörten etwa 300 Personen an, zumeist Funktionäre der SED, der Blockparteien und Massenorganisationen der Nationalen Front sowie Personen aus dem kulturellen und politischen Leben und aus den Kirchen.Innerhalb der SED war der Friedensrat seit 1975 der ZK-Abteilung Auslandsinformation zugeordnet, die seit 1966 von Manfred Feist, Schwager von Erich Honecker, geleitet wurde.
Der Friedensrat der DDR war Mitglied des Weltfriedensrates und entsandte Vertreter in die Nationale Front. Signet des Friedensrates war die Friedenstaube Picassos. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Veröffentlicht 1952Weitere Personen: “… Friedenskomitee, Deutsches …”
Signatur: R 20Buch -
2Veröffentlicht 1952Weitere Personen: “… Friedenskomitee, Deutsches …”
Signatur: R 20Buch