Freier Deutscher Gewerkschaftsbund

Haus des FDGB 1950, Unter den Linden 13/15, heute [[Deutsche Guggenheim mini|Haus des FDGB 1950, Unter den Linden 13/15, heute Deutsche Guggenheim

Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) war Dachverband der etwa 15 Einzelgewerkschaften auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) von 1945 bis 1949 und danach bis 1990 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).

Der FDGB war ab 1. Januar 1949 Mitglied des Weltgewerkschaftsbunds. 1986 waren die größten Einzelgewerkschaften die IG Metall (1,8 Millionen Mitglieder), die Gewerkschaft Handel, Nahrung und Genuss (1,1 Millionen), die IG Bau-Holz (950.000) und die Gewerkschaft der Mitarbeiter der Staatsorgane und Kommunalwirtschaft (840.000). Zentralorgan des FDGB war die Tageszeitung Tribüne.

Der Gewerkschaftsapparat war Bestandteil und Instrument des politisch-ideologischen Machtgefüges der SED und wie alle anderen Massenorganisationen der DDR zentralistisch und hierarchisch organisiert. Die kleinste Einheit war die Gewerkschaftsgruppe, dem die Mitarbeiter, staatlichen Leiter und Parteifunktionäre eines Arbeitsbereichs angehörten. Aus diesem Kollektiv wurden die Vertrauensleute – ideologisch verlässliche Kollegen – als unterste FDGB-Funktionäre nominiert und in offener Abstimmung gewählt. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    Veröffentlicht 1985
    Weitere Personen: “… Freier Deutscher Gewerkschaftsbund …”
    Buch
  2. 2
    von Müller, Wolfgang
    Veröffentlicht 1984
    Weitere Personen: “… Freier Deutscher Gewerkschaftsbund …”
    Signatur: [mehrbändig! Sign. s. bei den Bänden]
    Buch
  3. 3
    Veröffentlicht 1985
    Weitere Personen: “… Freier Deutscher Gewerkschaftsbund …”
    Signatur: [mehrbändig! Sign. s. bei den Bänden]
    Buch